Mobilität und Klimaschutz
Urkunde für die Hofpfisterei Die Hofpfisterei wurde am 20. Juli 2007 im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus zusammen mit 5 weiteren Münchner Betrieben für die Teilnahme am Förderprogramm Betriebliches Mobilitätsmanagement geehrt.
Kurt Kapp, Vertreter des Referenten für Arbeit und Wirtschaft und Jörn Peter von der Arqum Umweltmanagement GmbH stellten der Presse das Programm vor. Die teilnehmenden Firmen berichteten über ihre besten Maßnahmen.
Anschließend überreichte Kurt Kapp Urkunden an die fünf Betriebe: Die Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH, IKEA-Brunnthal, die Münchner Rückversicherung, Klinikum Harlaching und die Münchner Berufsfeuerwehr.
Mit dem Förderprogramm Betriebliches Mobilitätsmanagement unterstützt die Landeshauptstadt München Unternehmen bei der Reduzierung und Optimierung des Verkehrs. Dadurch profitieren nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umwelt, das Klima und damit die Münchner Bevölkerung insgesamt.
Die Hofpfisterei stellt an allen Filialen, wo dies rechtlich und bautechnisch möglich ist Fahrradständer auf.
Zwei Dienstfahrräder werden mit einem Wartungsvertrag in der Kreittmayrstraße angeschafft. Ebenso werden hier und in der Hansastraße attraktivere Radstellplätze geschaffen.
Ein Fahrertraining wird zusammen mit der Berufsgenossenschaft organisiert, bei dem neben einer spritsparenden Fahrweise auch unfallvermeidende Maßnahmen und Gesundheitsaspekte Themen sein werden.
Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe im Fuhrpark wird weiter intensiv geprüft.
Auch wenn das IsarCardJobticket -aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl- im Rahmen des Förderprogramms nicht realisiert werden konnte, soll das Interesse bei unseren Mitarbeitern vom PKW auf den ÖPNV umzusteigen weiterhin mit dem kommenden Umweltprogramm 2008-2011 gefördert werden.
Das „Betriebliche Mobilitätsmanagement“ wird auch nach der Teilnahme an dem Förderprojekt ein fester Bestandteil im Umweltmanagementsystem der Hofpfisterei sein. So können wir jährlich prüfen, ob unsere Ziele auch realisiert wurden und wie sich das in unserer CO²-Bilanz widerspiegelt.
Auch werden wir dabei die vielen guten Ideen und Einzelanregungen, die uns bei der Fragebogenaktion mitgegeben wurden auf Umsetzbarkeit prüfen.
Dagmar Wild
Umweltbeauftragte
(auf Grundlage der Pressemitteilung der Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft, H. Ulfried Müller) |