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So bleibt Ihr Pfister Öko-Brot
lange frisch!

Frisch und duftend - mit knuspriger Kruste und saftiger Krume - so schmeckt Ihr Pfisterbrot natürlich
am allerbesten.
Damit Ihr Pfisterbrot ein Genuss bis zum Schluss bleibt, ist es gut wenn Sie ein paar Regeln beachten:



1 Brot will atmen, es braucht während der Lagerung unbedingt Luft. Deshalb sollte es in einem Behälter mit Luftlöchern aufbewahrt werden. Ideal ist ein Brottopf aus Steingut. In ihm wird das Brot mit dem Anschnitt nach unten gelegt. Bei durchschnittlichen Zimmertemperaturen von 18-20°C hält sich das Pfisterbrot im Steinguttopf lange frisch und bleibt ein Genuss bis zum Schluss.

2 Dort, wo Brot aufbewahrt wird, ist besondere Sauberkeit Voraussetzung. Alte Reste und Krümel begünstigen die Schimmelbildung und müssen stets sofort entfernt werden.

3 Der Kühlschrank ist zum Lagern Ihres Pfisterbrotes nicht der richtige Platz, weil dort die Brotfeuchtigkeit verdunstet und es schnell trocken wird.

4 In der Tiefkühltruhe hält sich in Gefrierbeuteln verpacktes Pfisterbrot mehrere Wochen lang frisch. Einige Stunden vor dem Verzehr nehmen Sie das Brot aus der Tiefkühltruhe und lassen es bei Zimmertemperatur im Gefrierbeutel auftauen. Wenn Sie vor dem Einfrieren Ihr Pfisterbrot bereits in Scheiben geschnitten haben, können Sie die Brotscheiben direkt aus der Kühltruhe in den Toaster geben.



Der natürliche Platz für gesundes Brot

Im Brottopf kann Ihr Pfister Öko-Brot atmen, dafür sorgen Luftlöcher an der Seite und Rillen in der Bodenfläche. Es entsteht eine Luftzirkulation im Inneren des Brottopfes. Die unglasierte, porenfreie, raue Deckelinnenseite hat eine größere Oberfläche, lagert Feuchtigkeit an und gibt diese langsam an das Brot zurück. Somit regelt der Brottopf das Klima selbst. Der natürliche Feuchtigkeitsgehalt des Brotes und der Geschmack bleiben so lange erhalten.


Tipps:

  • Bitte das ofenfrische Brot auskühlen lassen - vor dem Aufbewahren im Brottopf.
  • Der Brottopf braucht eine gleichbleibende Zimmertemperatur. Bitte nicht vor das Fenster, nicht auf den Kühlschrank, nicht in Herdnähe, nicht in geschlossene Schränke stellen.
  • Reinigen Sie Ihren Brottopf regelmäßig von Resten und Bröseln, mit einem sauberen, trockenen Tuch.
  • Am besten ist es, wenn Sie in Ihrem Brottopf ausschließlich Brot aufbewahren, denn Brezen und salziges Kleingebäck ziehen Wasser und können Flecken verursachen.


Trotz aller Vorsicht - Schimmel im Brottopf - was ist zu tun ?

  • Spülen Sie den Brottopf mit Spülmittel in heißem Wasser, den Topf aber nicht einweichen.
  • Danach arbeiten Sie in klarem Wasser mit einem Schuss Haushaltsessig nach, um den Reinigungseffekt zu verstärken.
  • Auf diese Weise wird Ihr Brottopf frei von Bakterien und Schimmel und Sie haben lange Freude daran. Auf Grund des hoch gebrannten porenfreien Steinzeugscherbens unserer Brottöpfe ist die nachträgliche Hitzebehandlung im Backofen nicht mehr notwendig.
  • Sollten Sie den auf der Innenseite unlasierten Deckel oder einen Brottopf der Fa. Wächtersbach verwenden, bei dem ein Teil des Topfes ebenfalls unlasiert ist, können Sie diesen für 15 Minuten bei 200 Grad Celsius im vorgeheizten Backofen „ausbrennen“. Den Topf bitte im ausgeschalteten Backofen auskühlen lassen.


Wir wünschen Ihnen guten Appetit und –dass Ihr Pfisterbrot immer ein Genuss bis zum letzten Scherzl bleibt!

Ihre Hofpfisterei



Anmerkung:
Scherzl = bayerischer Ausdruck für den Tatbestand, dass das Brot endgültig zu Ende ist. Sozusagen, das letzte Stück mit besonders viel Kruste.




Download: Tipps zur Brotaufbewahrung im Sommer (PDF)